Eine sehr erfreuliche Tendenz ist die zunehmende Beliebtheit der Regionalliga Ost. Nicht weniger als 17 Männerteams, 8 Frauenteams und 6 Masterteams meldeten sich für die aus 4 Rennen bestehende Wettkampfserie! Auch bei den vielen Aktiven in Berliner Vereinen setzt sich die Erkenntnis durch, dass Triathlon durchaus so etwas wie Mannschaftssport und Teamgeist bieten kann.

Und in einem Team zu starten ist mindestens so attraktiv, wie die Teilnahme als anonymer Kunde bei einem teuren Massenevent.

  • 6 Männerteams: A3K, Berliner TSC, BSV Friesen, SCC , SSC Berlin Grünau II und TuS Neukölln II,
  • 2 Frauenteams: A3K, SSC Berlin Grünau
  • 3 Masterteams: A3K, SCC, TuS Neukölln

stellen sich in diesem Jahr der Konkurrenz.

Beim 1.Wettkampf in Apolda konnte sich bei den Männern stellten die Friesen das beste Berliner Team mit Platz 6, während bei den Frauen das neue Team von A3K für eine positive Überraschung sorgte: Platz 2 war die Ausgangssituation für Falkenstein, Die Grünauer Damen auf Platz 4. Bei den Masters die gewohnte Dominanz der Berliner: 1. SCC, 2. TuS Neukölln, 3. A3K

Eingeweihte wissen worauf sie sich einlassen, wenn sie nach Falkenstein fahren um dort Triathlon zu machen. Vor allem die Radstrecke ist doch etwas anders, als in der heimischen Umgebung  Berlin-Brandenburg. Man sitzt gerade im Sattel, da geht es eine 100m lange Schussfahrt runter, um sich nach einer 90° Kurve direkt in einem steilen Anstieg mit Serpentinen wiederzufinden. Nach dem gut 1 km langen und steilen Auftakt setzt sich der anspruchsvolle Charakter letztlich über den ganzen Kurs fort. Die Laufstrecke wurde aber deutlich entschärft und führt relativ eben in 4 Runden um die Talsperre.

Bei den Männern dominierten die Thüringer und Sachsen das Rennen. Weimar siegte vor Schneeberg und Leipzig. Bestes Berliner Team diesmal TuS Neukölln II auf Rang 7 gefolgt von SSCBG II (9.), Friesen (12.), SCC (13.), A3K (15.) und Berliner TSC (16.). Bester Berliner Einzelstarter war Christian Hoffmann auf Platz 6.

Die A3K-Damen bestätigten ihr gutes Ergebnis von Apolda und belegten wiederum den 2. Platz. Grünau wurde wiederum 4. Beste Berlinerin war Diana Weißbach, die erst beim Laufen kurz vorm Ziel abgefangen wurde.

Auch bei den Masters bestätigte sich das Ergebnis von Apolda. Der SCC scheint mit seinen neuen Nachwuchsmasters auch dies Jahr kaum schlagbar, wenn auch der Sieg diesmal mit 49 Sekunden vor TuS Neukölln knapper war. Das Podest komplett machte A3K auf Rang 3. Hier glänzte Oliver Gallob mit einem beeindruckenden Start-Ziel-Sieg. In der Männerkonkurrenz hätte er mit seiner Zeit den 7.Platz belegt!!!